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Echos der Vergangenheit: Enthüllung der alten und kulturellen Schätze von Burdur

Hacılar-Hügel

Der Hacılar-Hügel, der als eines der ältesten Siedlungsgebiete in Westanatolien gilt, ist eine wichtige archäologische Stätte. Der 1956 entdeckte Hügel wurde zwischen 1957 und 1960 von dem renommierten britischen Archäologen James Mellaart ausgegraben, wobei 16 Siedlungsschichten freigelegt wurden, die von der Jungsteinzeit bis zur frühen Chalcolithikum-Periode reichen. Diese Phasen, in denen die Landwirtschaft begann und eine dauerhafte Siedlung entstand, bieten wichtige Einblicke in prähistorische Epochen. Während der Ausgrabungen wurden viele wertvolle Artefakte ausgegraben, wie z. B. Lehmhäuser aus Stein, mit geometrischen Mustern verzierte Keramik und Figuren der Muttergöttin. Die im Burdur-Museum ausgestellten Hacılar-Funde verbinden Besucher mit diesem reichen historischen Erbe, während der Hacılar-Hügel ein einzigartiges Ziel für diejenigen ist, die eine der frühesten Siedlungen Anatoliens erkunden möchten.

Antike Stadt Kibyra

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Die antike Stadt Kibyra (Kibyra Antik Kenti), die 2016 in die Vorschlagsliste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, liegt am Westhang des Stadtteils Gölhisar. Als eine der wichtigsten Städte der hellenischen und römischen Zivilisationen weist der Stadtteil symmetrisch platzierte Bauwerke auf, die sich gegenseitig nicht versperren. Am Eingang von Kibyra befindet sich ein Stadion mit einer Kapazität für 10.000 Menschen; Es war eines der prächtigsten Stadien in Anatolien in der Antike und es ist bekannt, dass hier Gladiatorenausstellungen stattfanden. Darüber hinaus weist das Odeon von Kibyra, das als Konzertbereich, Parlament, Gericht und überdachtes Theater diente, ein intaktes Mosaik des Kopfes der Medusa auf dem Boden der Orchestersektion auf. Dieses Gebäude mit einer Kapazität von 3.000 Personen war ein wichtiges Bauwerk der antiken Stadt und ist das größte bekannte Odeon der Welt. In Kibyra stechen auch die Basilika, die untere und obere Agora, ein Bad, eine Sporthalle, ein Theater, ein Parlamentsgebäude, monumentale Gräber, ein Bogen mit rundem Turm und Wasserstraßen als historische Gebäude hervor, die die Blicke auf sich ziehen.

Muallim Mustafa Sırrı Özkan-Kulturhaus

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Das Kulturhaus des Meisters Sırrı Mustafa Özkan (Muallim Mustafa Sırrı Özkan Kültürevi) wurde 1928, in den frühen Jahren der Republik, erbaut. Das zweistöckige Herrenhaus ist ein herausragendes Beispiel für die traditionelle Architektur von Gölhisar und diente auch als Gästehaus für die Staatsmänner der damaligen Zeit. Heute werden Objekte von ethnographischem Wert in dem Herrenhaus ausgestellt, das heute ein Kulturhaus ist, das den Besuchern das Erbe von Gölhisar und der Region präsentiert.