Hacılar-Hügel
Der Hacılar-Hügel, der als eines der ältesten Siedlungsgebiete in Westanatolien gilt, ist eine wichtige archäologische Stätte. Der 1956 entdeckte Hügel wurde zwischen 1957 und 1960 von dem renommierten britischen Archäologen James Mellaart ausgegraben, wobei 16 Siedlungsschichten freigelegt wurden, die von der Jungsteinzeit bis zur frühen Chalcolithikum-Periode reichen. Diese Phasen, in denen die Landwirtschaft begann und eine dauerhafte Siedlung entstand, bieten wichtige Einblicke in prähistorische Epochen. Während der Ausgrabungen wurden viele wertvolle Artefakte ausgegraben, wie z. B. Lehmhäuser aus Stein, mit geometrischen Mustern verzierte Keramik und Figuren der Muttergöttin. Die im Burdur-Museum ausgestellten Hacılar-Funde verbinden Besucher mit diesem reichen historischen Erbe, während der Hacılar-Hügel ein einzigartiges Ziel für diejenigen ist, die eine der frühesten Siedlungen Anatoliens erkunden möchten.